«Гостиница „Россия“. За парадным фасадом». Выпуск от 28.10.2017


Это был самый большой гостиничный комплекс в Европе, который на западе называли русским «Хилтоном». Торжество архитектуры победившего социализма — мощное, железобетонное сооружение с 23-этажной башней, которую венчала надпись исполинскими буквами «РОССИЯ». Гигантский символ страны, занимающей одну шестую часть суши.
Наш фильм — рассказ о гостинице «Россия» через судьбы конкретных людей, которые, как в зеркале, отразили особенности своего времени. Это не просто сорок лет из жизни отдельно взятого гостиничного комплекса, это несколько десятилетий из жизни нашей страны — яркие, сложные, противоречивые. И, как в любой человеческой жизни, в нашем фильме присутствуют все жанры — от мелодрамы до трагедии, от детектива до комедии…
Наша история начинается в 60-е — время больших надежд, горящего энтузиазма. Люди хотели жить, строить и, конечно, любить. Гостиница «Россия», открывшая свои двери в 1967 году, стала свидетельницей самых разных романов. Чаще они продолжались недолго — командированные в Москву по делам службы влюблялись и быстро разлетались по домам. А вот этот роман длился много лет.
Его называли певцом любви. В Муслима Магомаева были влюблены все, а он выбрал ее — очаровательную блондинку Людмилу Кареву. Эти романтические отношения продолжались десять лет, и почти все это время они прожили вместе в «люксе» в северной башне гостиницы. О своей любви Людмила Карева предельно искренне рассказывает в нашем фильме. Ее красивый роман закончился в 70-е — в стране менялся политический климат. Оттепель сменялась застоем.
В эти годы гостиница становится официальной достопримечательностью Москвы наравне с Кремлем и Красной площадью. В нее селят все зарубежные делегации, всех мировых кинозвезд. В холлах и номерах гостиницы снимают кино. Но, пожалуй, навсегда увековечил «Россию» режиссер Георгий Данелия в своем фильме «Мимино». Эту картину обожают все, но мало кто знает, какой скандал разразился после выхода фильма. Оказывается, высокое начальство так потрясла сцена, в которой музыканты ресторана «России» исполняют песни по просьбам граждан за деньги, что бедных музыкантов решили… уволить! К кому они обратились за помощью, вы узнаете из фильма.
Одна из самых драматичных страниц в истории гостиницы -страшный пожар, который произошел в феврале 1977 года. Тогда в огне погибло 42 человека, а удалось спасти около 1000 человек.

An der Seebrücke in Sellin auf Rügen 1965


Die Schmalfilmaufnahmen von der Seebrücke in Sellin auf Rügen im Jahr 1965 entstanden während des Urlaubes einer Schülergruppe der Karl-Marx-Oberschule Karl-Marx-Stadt, welche im Touristenlager der Schule im benachbarten Baabe untergebracht war.

Die Seebrücke ist das Wahrzeichen des Ostseebades Sellin. Die erste Seebrücke mit Brückenhaus entstand im Jahr 1906. Nach deren Zerstörung durch Eisgang und Brand wurden 1925 eine neue Seebrücke und ein neues Brückenhaus errichtet. Im März 1942 zerstörte starker Eisgang die Seebrücke erneut. Die Plattform mit dem Brückenhaus blieb erhalten.

Das im Film dokumentierte Brückenhaus aus den 1920er Jahren blieb über viele Jahrzehnte das Wahrzeichen von Sellin. 1971 zerstörte eine Sturmflut die Strandpromenade und das Brückenhaus wurde wegen Baufälligkeit gesperrt. 1978 wurden die Reste des Bauwerkes abgerissen.

Ab 1992 errichtete man in mehreren Bauabschnitten eine neue Seebrücke. Der Entwurf für das Brückenhaus orientierte sich an den historischen Vorbildern. 1998 wurde die neue Seebrücke der Öffentlichkeit übergeben.

www.filmarchiv-chemnitz.de

Prora: Von Nazis erbaut und bald Urlaubsparadies | Entdeckt! Geheimnisvolle Orte | kabel eins Doku


Das längste Gebäude der Welt Prora, welches unter Denkmalschutz steht aufgrund seines bewegten Hintergrundes, soll erneuert und zum Urlaubsparadies werden. Prora wurde von den Nazis erbaut mit dem Ziel, dass der einzelne in der Masse von Prora untergehen sollte, Gehirnwäsche inklusive.

ECHT.
NAH.
DRAN.
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[Doku HD] Der Geist von Prora - Vom Umbau der Geschichte


«Prora auf Rügen: Die Nationalsozialisten errichteten hier für ihr „“Kraft durch Freude»"-Programm das "«Seebad der 20.000»". In der DDR wurde es zu einer Kaserne, heute wird es gentrifiziert. "«Kulturzeit-extra»" erzählt die Geschichte aus Sicht des Gebäudes, führt seine Monumentalität in nie gesehenen Flugaufnahmen vor, zeigt seine monotone Ästhetik in beklemmenden Innenaufnahmen und stellt Fragen an die drei historischen Epochen des Gebäudes.

Das Gebäude ist an Monstrosität kaum zu überbieten: ein fünf Kilometer langer Baukörper, der totalitäre Gleichförmigkeit ausstrahlt. Hitlers Volk sollte hier neue Leistungskraft erlangen für die volkswirtschaftliche Produktion und gleichzeitig kriegstüchtig werden. Nach dem Krieg wurden Teile des Gebäudes gesprengt, danach militärisch genutzt. Prora wurde zu einer der gefürchtetsten Kasernen der DDR, in der auch Bausoldaten untergebracht waren, die den Kriegsdienst verweigerten. Heute wird Prora gentrifiziert: luxuriöse Eigentumswohnungen entstehen, beworben mit dem Slogan "«Weltbekanntes Prora wird Wohlfühloase»".

Kann man das einfach? Kann man Geschichte umbauen? Es gibt keine einfache Antwort darauf: Stararchitekt Daniel Libeskind hat sich intensiv mit Prora auseinander gesetzt — und warnt in der Dokumentation: Prora verkörpert die Erniedrigung des Menschen, degradiert ihn zur bloßen Ressource. Dieses Gebäude ist das gebaute Böse, sagt Libeskind. Es lebendig werden zu lassen, lässt auch seinen bösen Zweck wieder lebendig werden."